Von der Straßenbrücke in Goglio nimmt man die asphaltierte Straße Richtung Devero und folgt dieser bis zur Gabelung nach Ausone und Agaro (man kann das Auto auch hier parken). Man schlägt den Pfad nach Agaro ein und nach der dritten Kurve geht ein Pfad rechts ab nach Costa. Der Pfad führt im Halbbogen weiter, runter zum Bach und an der alten Mühle wieder hinauf bis zur Agarinahütte. Ab hier geht es eben weiter bis zum schönen Walserdorf Costa. Man steigt auf dem schmalen Weg hinauf bis man auf den Pfad trifft, der von Piodacalva kommt und steigt dann auf dem Pfad H06 über Balmelle hinauf bis man unterhalb der beeindruckenden Staumauer des Agarosees ankommt. Sie wurde zwischen 1936 und 1938 errichtet, indem man den Kessel ausbaute in dem sich damals die Gemeinde Agaro befand, in der über siebenhundert Jahre ein paar hundert Menschen lebten. Über den Dienstpfad des Stromanbieters ENEL steigt man hinauf zum höchsten Punkt des Staudamms um den See zu sehen, dann geht man zum Tunneleingang zurück. Beim Abstieg von Agaro Richtung Goglio muss man dem ebenen Tunnel folgen, indem die Druckleitung des Staudamms verläuft. Der Tunnel ist 1,5 km lang, bitte daran denken, das Licht am Eingang einzuschalten (Schalter mit Timer). Am Tunnelausgang bleibt man weiter auf dem Pfad der am schöne Walserdorf Ausone (Opso in der Sprache der Walser) vorbei führt, folgt man der Straße, kommt man zurück nach Goglio.