Nachdem man das Walserdorf überquert hat, steigt man auf einem Schotterweg hinauf bis zum Wildbach Anza. Man überquert ihn jedoch nicht, sondern geht links den Damm entlang. Der Pfad wird hier sehr steil und steigt einen Bergrücken hinauf zur Roffelstaffel-Alm. Man wandert im Halbbogen weiter bis man ein kleines Tal am Fuß des Moränendeichs am Belvedere-Gletscher erreicht, dem man bis kurz vor die Fillar-Alm folgt. Eine Abzweigung ermöglicht hier dann den Aufstieg am Moränendeich um die Eiszunge zu überqueren. Die Überquerung erfolgt auf einem ausgeschilderten Wanderweg auf dem man in Kürze den Belvedere erreicht; hier befindet sich auch die Endstation der Seilbahn, die aus Pecetto herauf kommt. Man folgt dem Pfad auf dem östlichen Kamm der Moräne und erreicht nach kurzer Zeit den schönen Kessel der Pedriola-Alm und die Hütte Zamboni Zappa. Von der Hütte wandert man im Halbbogen weiter zwischen Erlen und Rhododendron auf einem schönen Panoramaweg mit Ausblick über die Gipfel des Monte Rosa, der zu den Hochebene von Rosareccio führt. Hier beginnt der steile und lange Abstieg an der Rosareccio-Alm vorbei und schließlich erreicht man Burki; hier trifft man auf eine Traktorstraβe, die über den Anza hinunter nach Pecetto führt
Hinweis: faszinierende Tour durch das Hochgebirge mit Blick auf die eindrucksvolle Ostmauer des Monte Rosa (4634 m.), die sich auf den Kessel von Macugnaga stürzt: ein einzigartiges Spektakel in den italienischen Alpen. Die Tour führt am Gletscher Belvedere entlang - dem weitläufigsten in der Region - und verläuft am Fuße der Fauna-Oase von Macugnaga; mit hoher Wahrscheinlichkeit kann man daher Gäms- und Steinböcke beobachten. Man kann die Strecke durch den Aufstieg mit der Seilbahn von Pecetto zum Belvedere verkürzen www.macugnaga-monterosa.it
Letztes Update: 06/03/2018 ore 15:41:15